Schwangerschaft

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Schwangerschaft

Sie sind schwanger? Erstmal HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH. Nun beginnt eine spannende Zeit in Ihrem Leben. Es ist uns wichtig, Ihnen eine qualitativ hochwertige Mutterschaftsvorsorge zu bieten, die alle dazugehörigen Untersuchungen genauso umfasst, wie mögliche Wunschuntersuchungen, z.B. den Harmony-Test oder die Nackenfaltenmessung. Sie können auch prüfen lassen, ob Sie Antikörper gegen bestimmte Krankheitserreger wie z.B. Toxoplasmose, CMV oder Ringelröteln haben, ebenso bieten wir einen Abstrich auf B- Streptokokken an. Im letzen Drittel der Schwangerschaft ist auch eine Impfung gegen Keuchhusten empfohlen – damit ihr Kind direkt mit einem Schutz gegen diese Krankheit auf die Welt kommt. Tests zur Abklärung einer Zuckererkrankung in der Schwangerschaft führen wir ebenfalls durch und arbeiten eng mit diabetologisch-spezialisierten Zentren zusammen, sollte bei Ihnen ein Schwangerschaftsdiabetes festgestellt werden. Viele Beschwerden in der Schwangerschaft können begleitend mit Akupunktur oder Homöopathie behandelt werden und somit den Einsatz von Medikamenten reduzieren.
Bitte lesen Sie sich die Informationen über CMV, Toxoplasmose und Ringelröteln (Parvovirus B19) bereits durch, bevor Sie zur ersten Mutterschaftsvorsorge in die Praxis kommen – wir werden Sie gezielt darauf ansprechen, welche Untersuchungen Sie wünschen. Alle anderen Fragestellungen klären wir im Verlauf Ihrer Schwangerschaft.

Zytomegalie ist eine Infektionskrankheit, verursacht durch das Zytomegalievirus (abgekürzt CMV) – ein Herpesvirus. Was alle Herpesviren vereint, ist, dass sie nach der Erstinfektion lebenslang im Körper bleiben und u.U. wieder aktiviert werden können. Eine erneute Infektion ist auch möglich. Die Erstinfektion verläuft meist unbemerkt. Eine klinische Bedeutung hat die CMV-Infektion vor allem in der Schwangerschaft. Bei Schwangeren ist es möglich, dass das Virus auf das Ungeborene übertragen wird und dort schwere Schädigungen hervorrufen kann. Das Risiko für eine Mutter-Kind-Übertragung ist nach Erstinfektion höher als nach einer Reinfektion/Reaktivierung. Die CMV-Infektion in der Schwangerschaft ist die häufigste infektbedingte Ursache für geistige Behinderung und nicht-erbliche Hörstörungen im Kindesalter. Mehr als die Hälfte aller Frauen im zeugungsfähigen Alter hatte noch keine CMV-Infektion und ist deshalb nicht vor einer Erstinfektion geschützt. Ca. 1 von 100 Frauen infiziert sich zum ersten Mal mit CMV in der Schwangerschaft. Dieses Risiko kann unter bestimmten Umständen höher sein: z.B. bei engem Kontakt zu Kleinkindern.

Meisten verläuft die Toxoplasmose in der Schwangerschaft ohne Symptome. Es ist jedoch möglich, dass die Parasiten auf das ungeborene Kind übergehen und schwere Komplikationen und Missbildungen verursachen. Wenn man sich im ersten Schwangerschaftsdrittel ansteckt ist eine Fehlgeburt möglich. Daher kann es zum eigenen Sicherheitsgefühl beitragen zu klären, ob man geschützt ist oder sich schützen sollte. V.a. Katzen übertragen die Erreger über ihren Kot, ebenso kann man sich über ungewaschenes Obst und Gemüse infizieren.

Ringelröteln sind eine sehr verbreitete Viruserkrankung. Sie haben nichts mit den allseits bekannten Röteln zu tun, da diese durch ein anderes Virus ausgelöst werden. Ein Großteil der Bevölkerung hat Ringelröteln in der Kindheit durchgemacht und daher einen erworbenen Schutz. Es existiert keine Impfung. Ist eine Schwangere nicht immun und es kommt während der ersten Schwangerschaftshälfte zu einer Infektion, kann dies gefährlich für das Ungeborene sein, das ist etwa bei einem Drittel der infizierten Schwangeren der Fall. Bei einer Infektion des Kindes in der Frühschwangerschaft kommt es häufiger zu Fehlgeburten oder zu einem sogenannten Hydrops fetalis. Das sind Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme) unter der Haut und in der Bauchhöhle des ungeborenen Kindes. Ein Hydrops fetalis kann per Ultraschall erkannt werden. In der zweiten Schwangerschaftshälfte besteht kaum noch eine Gefahr für eine Schädigung des Kindes

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